RIKE FELKA // Ingeborg Bachmanns Radioessay „Was ich in Rom sah und hörte“


Abb.: Via Monte Vecchio, Rom 1959, Fotograf unbekannt.
Abb.: Via Monte Vecchio, Rom 1959, Fotograf unbekannt.

Das Werk Ingeborg Bachmanns ist durch das Erscheinen von bislang für die Öffentlichkeit gesperrten Briefen und Nachlassfragmenten in einen neuen Rezeptionsumlauf eingetreten. Ausgehend von ihrer Bindung an die Stadt Rom, die sie in ihrer Arbeit vielschichtig bestätigte, wird der Radioessay „Was ich in Rom sah und hörte“ vorgestellt. Aus prägnanten, aber zugleich traumwandlerischen Augenblicken ergibt sich ein Querschnitt, der auf realen Eindrücken basiert, aber als versprachlichter zugleich die Tiefenschärfe ihrer Sehweise zeigt. 

 

Dr. Rike Felka, Literaturwissenschaftlerin, lebt und arbeitet in Berlin und Freiburg.
Veröffentlichungen im Bereich Texttheorie und Bildwissenschaft.